Wir sind Matthies Weber & Schnegg – Ausstellungs- und Kommunikationsdesign: Katharina Matthies, Katharina Weber und Julia Schnegg.
Interdisziplinär aufgestellt und langjährig erfahren, realisieren wir Konzepte für räumliche Gestaltung, Printmedien und interaktive Medien; zusammen mit einem kreativen Netzwerk.
Gestalten heißt für uns Verständigung herzustellen zwischen unseren Auftraggeber:innen und deren Zielgruppen. Durch unseren vermittelnden Arbeitsansatz machen wir Inhalte zugänglich.
Als Gestalterinnen sind wir gerne einfallsreicher Teil der Entwicklungsprozesse und führen Projekte transparent und budgetorientiert aus.


Die neue Sonderausstellung im FHXB Museum basiert auf Gesprächen mit politisch aktiven Menschen aus der ganzen Welt, die zu verschiedenen Zeiten nach Berlin geflohen sind. Wofür kämpfen sie? Was fordern sie? Welche Rolle spielen Aktivist*innen in der Diaspora für die Bewegungen? Wie verändern sie mit ihrem transnationalen Aktivismus politische Bewegungen und das Leben in Berlin? An welche Kämpfe können sie anschließen? Die Ausstellung geht diesen Fragen nach: in Videointerviews, dokumentarischem Material, Publikationen und künstlerischen Arbeiten.
Zusammen mit Janno Himpel durften wir in enger Kooperation mit dem kuratorischen Team die Ausstellung gestalten und umsetzen.

Mit einer Auftakt-Veranstaltung wird heute Abend der Launch des neues Bildungsportales NS-Zwangsarbeit veröffentlicht. Unter der Leitung des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit haben insgesamt 20 Einrichtugnen, die als Lernorte Angebote zum Thema NS-Zwangsarbeit anbieten, eine umfassende Webseite erarbeitet, die sowohl für Lehrer:innen, Multiplikator:innen, als auch Schüler:innen gemacht ist.
Wir haben das Corporate Design, die Werbemittel und auch die Webseite entworfen. Für die Typo3-Programmierung konnten wir Helga Kröger Kommunikation ins Boot holen.

In der aktuellen Ausgabe der LuXemburg wird gezeigt, wo und wie in Ostdeutschland Zukunft gemacht wird. Ein Heft über industrielle Umbrüche und neue Streiks, über rechte Bedrohung und migrantische Allianzen, über »Ost-Identität«, mutige Politik von unten und eine LINKE zwischen Krise und Aufbruch.

Die neue Sonderausstellung »›Ein Polizeigewahrsam besonderer Art‹ – Das Hausgefängnis des Geheimen Staatspolizeiamtes in Berlin 1933–1945« ist eröffnet. In einem großen Team wurde die Ausstellung entworfen und umgesetzt.
Im Sommer 1933 richtete die Gestapo im neu gegründeten Geheimen Staatspolizeiamt ein eigenes Gefängnis im Keller des Gebäudes Prinz-Albrecht-Straße 8 ein. Schätzungen gehen davon aus, dass von 1933 bis 1945 mehrere tausend Häftlinge im Hausgefängnis inhaftiert waren. Für die meisten Häftlinge stellte das Gefängnis häufig nur die erste Station eines langen Leidenswegs durch Haftanstalten und Konzentrationslager dar.
Die Ausstellung wird sowohl im Sonderausstellungsraum als auch auf dem Außengelände des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors vom 26. April bis 12. November 2023 präsentiert.

Im vergangenen Jahr veranstaltete der International Women* Space eine fünftägige Open-Air-Kunstbaustelle. Sie griff die facettenreichen Kämpfe des Refugee-Resistance-Movement um dem O-Platz auf und stellte ein Diskussionsforum zur Verfügung. Die Ausstellung im FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum ist eine Dokumentation des Großereignises von 2022. Zusätzlich wird sich die Fotoinstallation »Ver/sammeln antirassistischer Kämpfe« in der 1. Etage des Museums auf die Besetzung des Oranienplatzes fokussieren. Zusammen mit Janno Himpel unterstützten wir mit Gestaltung und Bau der Ausstellungen.

Zum 175. Jahrestag der Revolution wird auf der Fläche vor dem Berliner Abgeordnetenhaus eine von uns gestaltete Außenausstellung gezeigt.
Vermittelt werden die Vorgeschichte und der Verlauf der Berliner Märzrevolution von 1848. Ein Frühling und Sommer, in dem die Demokratiebewegung greifbar nahe schien, im November aber von den preußischen Truppen zerschlagen wurde. Dieses Projekt entstand in Kooperation des Gedenkorts Friedhof der Märzgefallenen mit dem Abgeordnetenhaus Berlin.