Die von Peggy Piesche herausgegebene 144-seitige Publikation »Labor 89« offeriert intersektionale Perspektiven auf die Wendezeit. In acht Porträts erzählen politische Aktivistinnen* aus Schwarzen, People of Color- und/oder queer* feministischen Positionierungen über gesellschaftliche Kämpfe für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Sie loten die Möglichkeiten und Grenzen politischer Partizipation aus, erinnern an historische Ereignisse, Debatten, Aktionen und Community-übergreifende Projekte und füllen die Zeit zwischen Mitte der 1980er und Mitte der 1990er Jahre mit ihren Geschichte*n. t stattfindende Ereignisse aber auch die darin enthaltenen Leerstellen auf.
PROJEKT-DETAILS
AUFTRAGNEHMERIN: Matthies & Schnegg
GESTALTUNG: Katharina Matthies, Katharina Weber
ILLUSTRATION: decolonial killjo
FERTIGSTELLUNG: Januar 2020
AUFTRAGGEBER: Gunda-Werner-Institut / Heinrich-Böll-Stiftung